Wie Kokosnussöl Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch stärkt

Gerade als Sie dachten, Sie hätten schon von allen Vorteilen des Kokosöls gehört, kommt hier eine neue Erkenntnis, die Sie überraschen wird. Wussten Sie, dass Kokosnussöl dabei helfen kann, Ihre Zähne zu festigen und andere Zahnprobleme zu lösen?

Ja, das ist richtig! Kokosnussöl kann bei der Mundhygiene helfen. Lassen Sie uns untersuchen, wie es unseren Zähnen helfen kann und wie wir es in unsere Mundhygiene-Routine einbauen können. Hier sind 3 Wege, wie Kokosnussöl Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch hilft.

Zerstört schädliche Mundbakterien

Kokosnussöl enthält eine mittelkettige Fettsäure namens Laurinsäure. Es wird angenommen, dass diese Säure antimikrobielle Eigenschaften hat.

Laurinsäure kann schädliche Bakterien im Mund bekämpfen, die Mundgeruch, Karies und andere Zahnfleischerkrankungen verursachen. Streptokokken-Bakterien sind häufige Bewohner des Mundes. Wissenschaftler fanden heraus, dass enzymmodifiziertes Kokosnussöl das Wachstum der meisten Streptococcus-Bakterienstämme stark hemmt, darunter auch Streptococcus mutans – ein säureproduzierendes Bakterium, das eine Hauptursache für Karies ist.

Reduziert Plaque und bekämpft Zahnfleischerkrankungen

Die Hauptursache für Zahnfleischerkrankungen ist die Ansammlung von Plaque im Mund, die durch schädliche Bakterien verursacht wird. Gingivitis ist eine Zahnfleischerkrankung, die eine Entzündung des Zahnfleischs im Mund verursacht. Wenn sie nicht behandelt wird, kann die Infektion dazu führen, dass sich das Zahnfleisch von den Zähnen löst.

Die Verwendung von Kokosnussöl kann die Plaque im Mund verringern. Eine Studie zeigt die Wirkung von Kokosnussöl auf plaquebedingte Gingivitis.

An dieser Studie nahmen 60 heranwachsende Jungen und Mädchen im Alter von 16 bis 18 Jahren mit plaquebedingter Gingivitis teil. Das Ölziehen oder Ölspülen wurde über einen Zeitraum von 30 Tagen in ihre Mundhygieneroutine aufgenommen. Beim Ölziehen oder Ölschwenken wird Öl im Mund gespült oder geschwenkt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Plaque ab dem 7. Tag deutlich zurückging und über den gesamten Studienzeitraum hinweg weiter abnahm.

Stärkt Ihre Zähne

Ihre Zähne bestehen aus den Elementen, aus denen Ihre Knochen bestehen. Daher benötigen Sie eine bestimmte Menge an Kalzium aus der Nahrung, um Ihre Knochen und Zähne gesund zu erhalten.

Kokosnussöl hilft Ihrem Körper, Mineralien wie Kalzium und Magnesium zu verarbeiten und zu nutzen, die für die Erhaltung und Stärkung der Zähne erforderlich sind.

Um Ihre Zähne zu erhalten und zu stärken, können Sie 1-3 Esslöffel Kokosnussöl zu sich nehmen oder es mit Ihrer Nahrung vermischen.

Wie man Kokosnussöl für bessere Zähne verwendet

Sie können Kokosnussöl durch ein Verfahren namens Ölziehen verwenden. Ölziehen, auch bekannt als kavala graha, ist eine alte ayurvedische Zahntechnik, die den Körper von Giftstoffen reinigt und die Zahn- und allgemeine Gesundheit unterstützt. Die Ergebnisse einer Studie zeigen auch, wie diese Technik die Mundhygiene vor Karies schützen kann.

Befolgen Sie diese Schritte, um die Kokosnussöl-Ziehtechnik durchzuführen.

Schritte

Nehmen Sie einen Esslöffel Kokosnussöl in den Mund.
Lassen Sie es 5-20 Minuten lang im Mund hin- und herschwappen, damit das Öl zwischen die Zähne gelangen kann.
Spucken Sie das Öl aus.
Putzen Sie sich die Zähne.

Sie können Kokosnussöl auch als Zahnpasta in Ihre tägliche Mundhygiene einbeziehen. Hier sehen Sie, wie Sie die Zahnpasta zubereiten können.

Zutaten

100 ml natives Kokosnussöl
100 ml Backpulver
15-25 Tropfen Pfefferminzöl (je nach Ihrem Geschmack)
5 ml Stevia

Anwendung

Kombinieren Sie alle oben genannten Zutaten miteinander.
Schlagen Sie die Mischung auf, bis sie eine leichte Konsistenz hat.
Bewahren Sie die Mischung in einem Gefäß auf.
Tupfen Sie die Paste auf die Zahnbürste und putzen Sie sie wie gewohnt.

Da Sie nun wissen, wie Kokosnussöl Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch zugute kommen kann, sollten Sie es in Ihre Mundhygiene aufnehmen. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie eine allergische Reaktion bekommen. Sollte dies dennoch der Fall sein, brechen Sie die Behandlung sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.