Was Sie essen sollten und was nicht, wenn Sie mit Ängsten zu kämpfen haben

Die Bewältigung von Angstzuständen kann eine schwierige Aufgabe sein. Häufiges Grübeln, Stress, ein Gefühl des Grauens, Angst und Schwindel sind oft die Warnzeichen von Angstzuständen. Statistiken besagen, dass weltweit 1 von 4 Personen unter einer Form von Angstzuständen leidet. Die Bewältigung von Angstzuständen erfordert eine Änderung des Lebensstils, der Ernährung und einen positiven Ansatz zur Überwindung der Angst.

Was Angstzustände auslöst

Wenn Sie vor einer wichtigen Prüfung oder einem Treffen stehen, ist es normal, dass Sie Angst vor Ihrer Leistung haben. Die meisten von uns leiden unter Angstzuständen aufgrund von Stress im Beruf oder in der Schule, finanziellem Stress oder einer schwierigen Phase in einer Beziehung. Auch ein plötzliches körperliches oder emotionales Trauma, wie der Tod eines geliebten Menschen, trägt in hohem Maße zu Angstzuständen bei. In bestimmten Fällen kann auch Drogenmissbrauch oder eine Überdosis zu Angstzuständen führen.

Wenn Sie jedoch seit mehreren Monaten täglich unter Angstzuständen leiden und nicht mehr in der Lage sind, Ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen, könnten Sie von Angststörungen betroffen sein. Diese Störungen sind psychologisch bedingt und können eine Therapie erfordern.

Was man bei Ängsten essen sollte

Spinat

Das in grünem Gemüse wie Spinat enthaltene Magnesium hat Eigenschaften, die die Symptome von Angstzuständen verringern. Spinat trägt zur Regulierung des Nervensystems bei und verringert die Reizbarkeit.

Lachs

Lachs ist reich an Omega-3-Fettsäuren, von denen bekannt ist, dass sie Angstzustände sicher verringern. Studien zufolge senkt die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren das Angst- und Stressniveau erheblich.

Zartbitterschokolade

Dunkle Schokolade, ein probiotisches Lebensmittel, hat eine schützende Wirkung gegen Angstzustände. Menschen mit einer genetischen Veranlagung für soziale Ängste können durch den Verzehr von Probiotika stark profitieren. Andere Lebensmittel, die reich an Probiotika sind, sind Gurken, Joghurt, Tempeh und Sauerkraut.

Cashews

Cashewnüsse enthalten gesunde Mengen an Zink, das bekanntermaßen Angstzustände reduziert. Zink ist ein Element, das häufig in therapeutischen Medikamenten verwendet wird, um verschiedene psychische Störungen wirksam zu behandeln. Weitere Zinkquellen sind Austern, Eigelb und Rindfleisch.

Spargel

Mit seinen angstlösenden Eigenschaften ist Spargel dafür bekannt, dass er Angstzustände hemmt. Insbesondere die Spargelwurzel hat nachweislich die Symptome von Angstzuständen reduziert. Die Heilpflanze wird auch in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt.

Was man bei Ängsten nicht essen sollte

Verarbeitete Lebensmittel

Verarbeitete Lebensmittel sind ein absolutes Tabu, wenn Sie unter Angstzuständen leiden. Das raffinierte Mehl und die künstlichen Süßstoffe, die in verarbeiteten Lebensmitteln wie Hot Dogs und Instantnudeln enthalten sind, können das Nervensystem beeinträchtigen und Stimmungsschwankungen verursachen. Entscheiden Sie sich immer für Bio-Lebensmittel, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben.

Koffein

Koffein ist ein Stimulans und eine psychoaktive Droge, die zu Nervosität, Übelkeit, Benommenheit, Bammel und Angstgefühlen führen kann. Auch wenn Sie nicht mit Angststörungen zu kämpfen haben und nur leicht ängstlich sind, ist es sinnvoll, Ihren Morgenkaffee durch Kräutertee oder selbstgemachte Fruchtsäfte zu ersetzen.

Alkohol

Alkohol ist ein Depressivum und dafür bekannt, dass er Überempfindlichkeiten hervorruft. Als Gift, das die Funktion des Gehirns beeinträchtigt, kann Alkohol die Angstsymptome verstärken, so dass Sie sich deprimiert fühlen. Ein Glas Wein macht Sie vielleicht nicht ängstlich, aber eine Nacht mit sinnlosem Alkoholkonsum schon, und das sollten Sie besser vermeiden.

Frittiertes Essen

Frittierte Lebensmittel werden oft mit hydriertem Öl zubereitet, das für den Körper schädlich ist. Bei regelmäßigem Verzehr kann es zu einem allmählichen Anstieg des Blutzuckerspiegels und zu angstähnlichen Reaktionen führen. Wenn Sie das nächste Mal auswärts essen, lassen Sie die Pommes frites weg und greifen Sie stattdessen zu gebackenen Leckereien.

Gluten

Wenn Sie unter Angstzuständen leiden, kann der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln Ihre Symptome verstärken. Um den Verzehr von Gluten zu vermeiden, sollten Sie Brot und Weizenprodukte durch Vollkornprodukte ersetzen.

Wie man Angstzustände überwindet

Üben Sie tiefe Atemübungen, wenn Sie mit einer Situation konfrontiert werden, die Angst und Beklemmung auslösen könnte.

Meditieren Sie regelmäßig, und machen Sie Yoga.

Halten Sie Ihren Körper aktiv, denn Angstzustände können sich durch Lethargie verschlimmern.

Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie, und suchen Sie emotionale Unterstützung.

Gehen Sie positiv an jede Situation heran, und seien Sie sich sicher, dass Sie es schaffen werden.

Halten Sie Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil in Schach.

Wenn Sie unter Angstzuständen oder Panikattacken leiden, sollten Sie eine Therapie in Betracht ziehen.

Wenn Sie Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil im Griff haben, können Sie Ihre Angstzustände deutlich verringern. Wenn Ihre Symptome zu stark sind, bitten Sie um Hilfe – von Freunden, Familie oder einem Therapeuten.