Warum Sie ungeniert öfter ejakulieren sollten
Ihr Sexualleben, sei es mit einem Partner oder mit Ihrer Handfläche, ist etwas sehr Persönliches. Wie oft Sie es tun oder wie Sie es tun, beruht auf einem angeborenen Wunsch und geht niemanden etwas an. Man tut es, um sich zu vergnügen, als Stressabbau am Ende eines langen Tages oder aus einem anderen Grund. Aber wussten Sie, dass die Ejakulation so auch Ihrer Gesundheit zugute kommt?
Es gibt viele Diskussionen darüber, warum Sex/Masturbation gesund ist und wie Ejakulation den Körper in Schwung hält. Aber eine aktuelle Studie hat einen guten Grund gefunden, noch mehr zu ejakulieren. Ejakulieren kann das Risiko von Prostatakrebs erheblich verringern!
Prostatakrebs ist die dritthäufigste Krebsart bei Männern. Obwohl er nicht immer zum Tod führt, beeinträchtigt er das normale Leben in hohem Maße. Warum also nicht einfach das Krebsrisiko selbst ausschalten?
Wer ist von Prostatakrebs betroffen?
Prostatakrebs ist zwar weit verbreitet, aber in der Regel erkranken Männer erst in einem höheren Alter daran. Bei Männern, die jünger als 40 Jahre sind, ist er eher selten. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, und man muss sich mehr Zeit nehmen, um dem Krebs vorzubeugen oder ihn zu behandeln. Sobald man das 40. Lebensjahr überschritten hat, tritt man in eine Lebensphase ein, in der man leicht an allem erkranken kann, auch an Krebs. Bei fast 6 von 10 Männern im Alter von 64 Jahren oder älter wird Prostatakrebs diagnostiziert. Was können Sie also tun, um zu verhindern?
Ejakulieren beugt Prostatakrebs vor
In einer 18 Jahre dauernden Untersuchung wurde eine Gruppe von Männern aller Altersgruppen beobachtet. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Auswirkungen der Ejakulation auf die Gesundheit, insbesondere auf das Prostatakrebsrisiko. Die Ergebnisse waren recht vielversprechend.
Männer im Alter von 20 bis 29 Jahren, die mehr als 21 Mal pro Monat ejakulierten, verringerten ihr Prostatakrebsrisiko um fast 19 Prozent im Vergleich zu denjenigen, die viel weniger aktiv waren. Aber wie hilfreich kann das sein, wenn das Risiko bei jüngeren Männern ohnehin geringer ist? Keine Sorge, denn auch bei Männern über 40 sank das Krebsrisiko um fast 22 Prozent, wenn sie so oft ejakulierten.
Wie funktioniert das?
Obwohl die Studie einen einfachen und angenehmen Weg aufgezeigt hat, um Krebswachstum fernzuhalten, konnten keine soliden Daten darüber gefunden werden, was genau diese Wirkung ausmacht. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass Sie durch häufiges Ejakulieren Ihre Prostata entlasten. Dadurch wird das Risiko von Infektionen im Unterleibsbereich, die zu Krebs führen könnten, verhindert oder verringert.
Andere gesundheitliche Vorteile der Ejakulation
Die Beseitigung von Prostatakrebs ist ein wichtiger Vorteil, wenn man etwas so Erstaunliches tut wie das Abschießen der Ladung. Aber das ist noch nicht alles. Ejakulieren hat noch viele weitere Vorteile, die Sie jeden Tag effektiv funktionieren lassen:
Es stärkt Ihre Beckenbodenmuskulatur durch regelmäßiges, gezieltes Training.
Bereitet Sie darauf vor, länger durchzuhalten, wenn Sie es wollen.
Behandelt die vorzeitige Ejakulation und schützt Ihre sexuellen Beziehungen.
Verbessert die Beweglichkeit der Spermien und hält Sie gesund.
Behandelt stressbedingte Depressionen und andere Erkrankungen.
Verbessert Ihre Stimmung und hält Sie glücklich.
Befreit eine verstopfte Nase.
Verbessert Ihre Immunität und beugt anderen Krankheiten vor.
Was ist die gesunde Zahl?
Wenn man sich an die Studie hält, sollten Sie mindestens 21 Mal im Monat zur Hand gehen. Aber das ist kein Grund, sich an diese Zahl zu halten. Über den Zusammenhang zwischen Ejakulationen und Prostatakrebs gibt es viele Kontroversen. Einige behaupten, dass eine vermehrte Ejakulation in der Jugend das Risiko einer Krebserkrankung im höheren Alter erhöhen kann. Für diese Behauptung gibt es jedoch keine Beweise. Einige Studien haben in der Tat das Gegenteil bewiesen.
Wie oft man ejakulieren möchte, ist eine persönliche Entscheidung. Es ist schließlich eine Frage des Geistes, nicht der Materie. Egal, ob Sie sich mit Ihrem Partner oder allein vergnügen, richten Sie sich danach, was Ihr Körper braucht, und nicht danach, was Sie glauben, dass er braucht. 21 mag zwar eine gute Zahl sein, aber finden Sie heraus, was gut für Sie ist. Entscheiden Sie sich für eine gesunde Entscheidung, die weder zu einer Sucht noch zu einem zölibatären Leben führen würde! Finden Sie ein Gleichgewicht, machen Sie sich und Ihren Partner glücklich, und bleiben Sie gesund.