Vermeiden Sie Apfelessig, wenn Sie diese Medikamente einnehmen

Apfelessig ist ein Wundermittel. Fragen Sie einfach jeden Gesundheitsfanatiker da draußen!

Er wird zur Behandlung so vieler Krankheiten eingesetzt. Apfelessig kann eine Magenverstimmung lindern, Diabetes behandeln und die Verdauung verbessern. Sie können ihn sogar zur Appetitkontrolle einnehmen. Im Grunde ist Apfelessig ein absolutes Muss.

Doch wie alle guten Dinge ist auch Apfelessig nicht für jedermann geeignet. Er verträgt sich nicht gut mit einigen Krankheiten und Medikamenten. Für manche schadet Apfelessig mehr als er nützt.

Gehen Sie auf Nummer sicher, indem Sie sich über die Nachteile von Apfelessig informieren. Auf diese Weise können Sie schädliche Komplikationen vermeiden.

Diabetes-Medikamente und Insulin

Sulfonylharnstoffe
Biguanide
Meglitinide
Thiazolidindione
DPP-4-Hemmer
SGLT2-Hemmer
Alpha-Glucosidase-Hemmer
Gallensäure-Sequestriermittel
Insulin

Apfelessig ist dafür bekannt, dass er das Diabetesrisiko verbessert. Er senkt den postprandialen Blutzucker und erleichtert so die Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Was ist mit Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes? Apfelessig bietet eine natürliche Form des Managements.

Wenn Sie bereits ein Diabetesmedikament einnehmen, sollten Sie vorsichtig sein. Diese Medikamente senken den Blutzuckerspiegel. In Kombination mit Apfelessig könnte Ihr Blutzucker zu niedrig werden. Dies kann zu einer Hypoglykämie führen und Zittern, Schwindel, Verwirrung und Schwäche verursachen. Eine unbehandelte Hypoglykämie kann zu Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen führen.

Mit der Insulintherapie verhält es sich genauso. Insulin nutzt Glukose zur Energiegewinnung und hilft so, den Blutzuckerspiegel zu senken. Die blutzuckersenkende Wirkung von Apfelessig kann bei einer Insulintherapie schädlich sein.

Sowohl Apfelessig als auch Diabetesmedikamente können auch den Kaliumspiegel im Blut senken. Dies birgt die Gefahr einer Hypokaliämie. Zu den Symptomen gehören Verstopfung, Herzklopfen, Herzstolpern, Müdigkeit, Muskelschäden, Kribbeln und Taubheit.

Bluthochdruck-Medikamente

Thiazolidindione (Thiazid-Diuretika)
Schleifendiuretika

Bluthochdruck oder Hypertonie betrifft 1 von 3 Erwachsenen. Häufig werden Diuretika eingesetzt, um zusätzliches Natrium aus dem Körper zu spülen“. Sie sind auch als Wasser- oder Flüssigkeitstabletten bekannt.

Wenn das Natrium verschwindet, verschwindet leider auch das Kalium. Kein Wunder, dass ein niedriger Kaliumspiegel im Blut eine häufige Nebenwirkung ist. Auch hier können die Symptome von Verstopfung bis hin zu Muskelschäden reichen.

Medikamente gegen Herzinsuffizienz

Thiazolidindione (Thiaziddiuretika)
Schleifendiuretika

Einige Diuretika dienen der Behandlung von Herzinsuffizienz. Auch sie wirken, indem sie den Blutdruck und damit die Arbeitsbelastung des Herzens senken. Überschüssige Flüssigkeit und Natrium werden beim Wasserlassen ausgeschwemmt.

Dies ist jedoch eine weitere Ursache für einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut. Apfelessig kann das Risiko verschlimmern, deshalb muss man vorsichtig sein. Möglicherweise müssen Sie Apfelessig einschränken oder meiden.

Schließlich wird Kalium für eine normale Herzfunktion benötigt. Es steuert sogar den Herzschlag und den Herzrhythmus. Dies ist umso wichtiger, wenn Sie unter Herzinsuffizienz leiden.

Wenn Sie Probleme mit Hypokaliämie haben, werden Sie möglicherweise auf kaliumsparende Diuretika umgestellt. Diese Medikamente erhöhen die Harnausscheidung, halten aber das Kalium im Körper. Ansonsten können Sie Kaliumpräparate einnehmen oder kaliumreiche Lebensmittel essen. Ausgezeichnete Quellen sind Avocados, Bananen, Kleie, Karotten, Milch, Orangen, Lachs und Spinat.

Sicherheitshinweis

Apfelessig immer mit Wasser verdünnen. Außerdem ist es ratsam, ihn in Maßen zu konsumieren. Als Säure kann Apfelessig in der Speiseröhre brennen.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Apfelessig einnehmen. Wenn Sie das OK bekommen, fragen Sie nach einer sicheren Menge.