Mit diesen 9 Kräutern können Sie Ängste lindern
Angstzustände und Depressionen sind beunruhigende und behindernde Zustände, die mit Langzeitstress und einer allmählichen Verschlechterung der allgemeinen Gesundheit einhergehen. Und wenn es zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Gesundheit kommt, können sie zu einer Reihe von chronischen Krankheiten und Störungen führen. Der beste Weg, diese Probleme in den Griff zu bekommen, besteht darin, sie von Anfang an zu behandeln, und das ist unter angemessener ärztlicher Aufsicht möglich.
Angstzustände können nicht von heute auf morgen behandelt werden und bedürfen einer langfristigen Therapie. Die langfristige Einnahme von Medikamenten kann viele Nebenwirkungen haben, daher sind natürliche Heilmittel gegen Angst eine gute Alternative. Kräuter sind hier die beste Wahl. Die Einnahme von Kräutern ist unter ärztlicher Aufsicht sicherer als die langfristige Einnahme von Medikamenten und kann die Symptome im Handumdrehen lindern.
Kamille
Kamille reduziert nicht nur Angst und Unruhe, sondern soll auch eine beruhigende Wirkung auf den Geist haben und so für einen guten Schlaf sorgen. Studien haben gezeigt, dass die Kamille auch die Reizbarkeit reduziert und als Muskelrelaxans wirkt.
Kamille wird am besten in Form von Tee eingenommen. Sie kann aber auch in Form von Kapseln eingenommen werden, allerdings nur mit Zustimmung des Arztes.
Asiatischer Ginseng
Haben Sie schon einmal von dem Wurzelextraktpulver Panama-Ginseng gehört? Diese interessante Wurzel, die auch als chinesischer oder asiatischer Ginseng bekannt ist, wird schon seit Tausenden von Jahren als medizinisches Pulver und als Adaptogen verwendet. Das bedeutet, dass sie Ihrem Körper hilft, sich an Stress und stressbedingte Bedingungen anzupassen. Mit anderen Worten: Asiatischer Ginseng ist der perfekte Partner bei der Bewältigung von mentalem Stress, Angstzuständen und körperlichem Stress, der durch Schäden durch freie Radikale verursacht wird.
Asiatischer Ginseng wird üblicherweise in Form eines Pulvers eingenommen. Spülen Sie ihn mit einem Glas Wasser herunter.
Passionsblume
Die Passionsblume ist ein weiteres gängiges pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Stress. Sie besteht aus freien Flavonoiden, Sterolen, Chlorogensäure, ätherischem Öl und Spuren von Alkaloiden und soll eine komplexe Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben. Die Forschung belegt auch seine beruhigende Wirkung auf den Menschen. Sie löst Spannungen, Ängste, Unruhe und Nervosität und fördert den Schlaf.
Passionsblumen sind auf dem Markt in loser Schüttung als Kraut oder in Form von Tees, Kapseln, Flüssigkeit, Tinkturen oder hydroalkoholischen Extrakten erhältlich. Ein Heilpraktiker kann Ihnen die richtige Dosierung je nach Intensität Ihrer Symptome empfehlen.
Kava
Kava ist ein etwas bitteres Kräutergetränk, das psychoaktive Pyrone enthalten soll. Es wird als Volksheilmittel gegen Angstzustände, Schlaflosigkeit und Unruhe verschrieben. Studien zufolge hat Kava auch subtile psychoaktive Eigenschaften und entspannt die Muskeln, beruhigt die Nerven und erzeugt ein allgemeines Gefühl von Wohlbefinden, Frieden und Zufriedenheit.
Seien Sie vorsichtig mit der Einnahme von Kava, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, und vermeiden Sie es, es zusammen mit Alkohol oder anderen Medikamenten einzunehmen. Nehmen Sie es nur unter angemessener ärztlicher Aufsicht ein. Das im Handel erhältliche Pulver kann vor dem Verzehr in Säfte und Smoothies gemischt werden, um den Geschmack zu überdecken. Jedes pflanzliche Produkt sollte nur in den vorgeschriebenen Mengen verwendet werden.
Safran
Safran ist ein teures Kraut, das vor allem in der exotischen Küche verwendet wird, und Untersuchungen haben gezeigt, dass Safran gut geeignet ist, Angstzustände und Unruhe zu lindern. Er beruhigt auch den Geist und fördert das geistige und emotionale Gleichgewicht. Es hat sich gezeigt, dass Safranextrakte, wenn sie über einen Zeitraum von 12 Wochen eingenommen werden, Angstzustände und Depressionen verringern.
Sie können Safran den Gerichten beimischen, die Sie kochen, oder ihn in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Erkundigen Sie sich bei einem Arzt nach der richtigen Dosierung.
Lavendel
Die Aromatherapie ist eine weithin bekannte Methode zur Behandlung von Angstzuständen. Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Aromaöle wie Lavendel eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben, die unter Angstzuständen leiden. Viele Menschen, die sich von Angststörungen erholen, behaupten, dass die Verwendung von ätherischem Lavendelöl sie in einen ausgezeichneten Zustand versetzt und eine hervorragende Ergänzung zur traditionellen Therapie darstellt.
Baldrianwurzel
Baldrianwurzel ist ein beliebtes pflanzliches Beruhigungsmittel und kann als solches Angstzustände lindern. Das Kraut übt eine regulierende Wirkung auf das autonome Nervensystem aus und wirkt als Nervendämpfungsmittel und mildes Beruhigungsmittel. Seine Extrakte sind auch bei der Verringerung von Angstzuständen während des Tages und bei der Behandlung von Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit hilfreich. Außerdem wirkt er gut gegen Schwindel, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen, Hitzewallungen in den Wechseljahren und Schlaflosigkeit, die alle häufige Ursachen für erhebliche Angst und Stress sind, insbesondere bei älteren Frauen.
Baldrianwurzel ist als Kapseln, Flüssigextrakt, ätherisches Öl oder Tee erhältlich und lässt sich gut mit anderen entspannenden Kräutern wie Passionsblume, Skullcap, Hopfen oder Kamille kombinieren. Verwenden Sie das Baldriankraut jedoch nicht täglich über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten, da sonst die Gefahr von allergischen Reaktionen wie erhöhter Angst, Unruhe oder Herzklopfen besteht.
Skullcap
Die amerikanische Schädeldecke ist in der traditionellen Medizin wegen ihrer positiven Auswirkungen auf Angstzustände und Schlaflosigkeit beliebt. Es wirkt stimmungsaufhellend und reduziert Angstzustände mit einem minimalen Verlust an Energie oder Kognition. Das Kraut wird auch häufig bei der Behandlung von Krebs, Entzündungen und Virusinfektionen eingesetzt.
Achten Sie immer auf biologische Quellen für dieses Kraut, da unreine Schädeldeckenprodukte mit lebertoxischen Kräutern wie Keimling verunreinigt sein können.
Johanniskraut
Johanniskraut wird häufig zur Behandlung körperlicher Probleme wie Verbrennungen, Prellungen und Schwellungen eingesetzt. Aber es ist auch wirksam bei der Linderung von Angstzuständen und leichten bis mittelschweren Depressionen. Es hemmt chemische Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, deren Ungleichgewicht Angstzustände verursachen kann. Kein anderes Antidepressivum hat ein so breites Hemmungsprofil wie dieses Kraut.
Höhere Dosen von Johanniskraut können jedoch Phototoxizität, eine chemisch bedingte Lichtreizung, hervorrufen. Gastrointestinale Symptome, allergische Reaktionen und Müdigkeit sind einige der anderen festgestellten geringfügigen Nebenwirkungen bei langfristiger Einnahme von Johanniskraut.
Ob Aromatherapie oder pflanzliche Präparate, es ist immer ratsam, solche Therapien unter ärztlicher Aufsicht zu versuchen. Die Selbstmedikation kann Nebenwirkungen haben, und wenn sich Symptome bemerkbar machen, sollten Sie sich rechtzeitig Hilfe holen.