Lebensmittel, die Sie zur Behandlung von Kniearthrose benötigen
Kniearthrose kann lästig sein, aber Sie müssen nicht mit Schmerzen leben. Beginnen Sie mit einer Umstellung Ihrer Ernährung! Mit den richtigen Lebensmitteln können Sie Entzündungen und Symptome bekämpfen.
Osteoarthritis ist eine chronische Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel allmählich verloren geht und wieder aufgebaut wird. Der Prozess wird von reaktiven Veränderungen im Bereich des angrenzenden Knochengewebes begleitet, außerdem kommt es zu Veränderungen an den Anbauten und Bändern rund um das betroffene Gelenk. Diese degenerative Gelenkerkrankung ist die häufigste Form der Arthritis, Sie sollten also wissen, dass Sie nicht allein sind. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, Fettleibigkeit und Überlastung der Gelenke.
Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Wenn Sie Verwandte mit Osteoarthritis haben, ist Ihr Risiko ebenfalls höher. Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Gliederschmerzen, Steifheit und Schwellungen. Ihr Bewegungsspielraum kann sich verringern, was die Verrichtung alltäglicher Aufgaben erschwert. Mit der Zeit kann dies zu einer Behinderung führen. Zum Glück ist es nie zu spät, die Gesundheit der Gelenke zu verbessern. Essen Sie mehr von diesen fünf Lebensmitteln, um Knieentzündungen zu behandeln.
Lebensmittel, die Kniearthrose lindern können
Lachs enthält entzündungshemmende Fette
Lachs ist eine reichhaltige Quelle von entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Diese „guten“ Fettsäuren lindern Gelenkschmerzen und Empfindlichkeit, was sie zu einer guten Wahl bei Arthritis macht. Dennoch nehmen die meisten Menschen nicht genug davon zu sich. Wir essen mehr Omega-6 als Omega-3.
Der Verzehr von Lachs erhöht auch die Aufnahme von Vitamin D, einem Nährstoff, der nicht in vielen Lebensmitteln vorkommt. Ein Mangel daran wird jedoch mit der Verschlimmerung von Kniearthrose in Verbindung gebracht. Das ist ein guter Grund, ein Filet zu kochen. Wenn Sie keinen Lachs mögen, probieren Sie andere fetthaltige Fische wie Thunfisch, Heilbutt, Forelle und Makrele.
Orangen sind eine reichhaltige Quelle für Vitamin C
Orangen sind nicht nur gut für Ihr Immunsystem, sondern können auch Ihre Knochen stärken. Das liegt am Vitamin C. Laut Arthritisforschung und -therapie kann dieses Antioxidans Knochenabbau und Knochenmarksläsionen, zwei Faktoren der Kniearthrose, verhindern. Der generelle Verzehr von Obst ist dabei hilfreich. Orangen sind mit 70 Milligramm in einer einzigen Frucht eine hervorragende Quelle. Auch Erdbeeren, Kiwi und süße rote Paprika enthalten viel Vitamin C.
Mandeln sind reich an Antioxidantien
Vitamin E ist ein weiteres Antioxidans, das Kniearthrose lindern könnte. Schließlich kann oxidativer Stress die Krankheit begünstigen. Eine köstliche Quelle ist der Verzehr von Mandeln. Wie die meisten Nüsse enthalten auch Mandeln viel Eiweiß und sind daher ideal, um satt zu bleiben. Das kann Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren, ein weiterer Risikofaktor für Osteoarthritis.
Grünes Blattgemüse enthält entzündungshemmendes Vitamin K
Um Entzündungen zu hemmen, sollten Sie mehr Blattgemüse essen. Sie sind voll von entzündungshemmendem Vitamin K! Dieser Nährstoff wird auch von den Proteinen in den Knochen und Knorpeln benötigt. Von Grünkohl bis Spinat gibt es eine Vielzahl von Blattgemüsearten. Sie können es in Salate, Suppen oder Smoothies geben. Fügen Sie sie zu Omeletts oder Aufläufen hinzu. Für eine entzündungshemmende Mahlzeit sollten Sie Blattgemüse mit fettem Fisch kombinieren.
Rosenkohl ist reich an Sulforaphan
Diese Information mag Sie überraschen. Rosenkohl enthält Sulforaphan, eine entzündungshemmende Verbindung. Eine Studie über Arthritis und Rheuma ergab außerdem, dass es den Knorpel vor Schäden schützt. Sulforaphan ist auch in Brokkoli, Kohl und Blumenkohl enthalten.
Vergessen Sie die Bewegung nicht! Wer aktiv bleibt, kann Entzündungen und Schmerzen im Knie verringern. Um dies auf sichere Weise zu tun, arbeiten Sie mit einem Personal Trainer oder Physiotherapeuten zusammen. Er wird Ihnen Übungen zur Stärkung der notwendigen Muskeln empfehlen – ohne das betroffene Gelenk übermäßig zu belasten. Möglicherweise werden dem Patienten auch Magnettherapie, Elektrotherapie, Hydrotherapie, Akupunktur oder Ultraschallbehandlung empfohlen.