Holistische Wege, um Krebs auf natürliche Weise loszuwerden
Der Krieg gegen den Krebs ist sehr, sehr real. Die meisten Ärzte werden Ihnen weismachen wollen, dass Chemotherapie und westliche Medizin die einzige Option sind, aber vergessen Sie nie, dass Sie eine Wahl haben. Und wenn Sie die Nebenwirkungen der Chemotherapie bedenken, ist ein ganzheitlicher Ansatz sicherlich eine Überlegung wert.
Es hilft nicht, dass die Chemotherapie oft mit anderen Behandlungsformen kombiniert wird. Schlimmer noch, sie ist nicht immer narrensicher, und es besteht die Gefahr von Rückfällen. Außerdem hat sie ihren Preis: Sie verursacht Nebenwirkungen wie Haarausfall, Appetitlosigkeit, Schmerzen, Anämie, Fruchtbarkeitsstörungen und Nervenprobleme.
Der natürliche Weg ist zwar unkonventionell, aber er überspringt die harten Folgen der Chemotherapie. Und obwohl sie nicht so aggressiv auf die Krebszellen wirkt, gibt sie dem Körper eine Chance, den Krebs zu bekämpfen, anstatt zu versuchen, sowohl den Krebs als auch die Chemotherapie zu bekämpfen. Es kommt immer darauf an, was Sie für sich selbst für richtig halten. Egal, ob Sie den Krebs heilen oder seine unerbittliche Rückkehr verhindern wollen, denken Sie an diese fünf Komponenten der ganzheitlichen Heilung.
Essen Sie Obst und Gemüse
Vergessen Sie nie, dass Essen Medizin ist. Zugegebenermaßen spielt die Ernährung bei der Krebsvorbeugung eine größere Rolle, aber auch bei der Behandlung und Heilung ist sie wichtig. Man kann pflanzliche Lebensmittel nicht genug betonen. Obst und Gemüse sind vollgepackt mit Antioxidantien wie Vitamin A, C und E. Diese Nährstoffe jagen und zerstören freie Radikale, also genau die Moleküle, die die Krebsentwicklung fördern.
In vielen Fällen enthalten Obst und Gemüse weitere krebsbekämpfende Komponenten wie Sulforaphan, einen chemoprotektiven Nährstoff in Brokkoli. Sulforaphan bekämpft Entzündungen, Genmutationen und sogar Stammzellen, die eine Chemotherapie überleben könnten. Das Bromelain in Ananas schützt gesunde Zellen vor DNA-Schäden.
Vermeiden Sie raffinierte Kohlenhydrate
Unabhängig davon, ob Sie an Krebs erkrankt sind oder nicht, gibt es viele Gründe, den Verzehr von einfachen, raffinierten Kohlenhydraten zu vermeiden. Krebszellen erhalten sich selbst durch die Kombination von Zucker und Eiweiß. Dieser Prozess wird als anormale Glykosylierung bezeichnet und erklärt, warum Krebszellen dazu neigen, mehr Zucker zu „verbrauchen“. Es überrascht nicht, dass einfachere Zucker leichter zu verzehren sind.
Und dann ist da noch das Problem der Gewichtszunahme. Je mehr raffinierte Kohlenhydrate Sie zu sich nehmen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie an Gewicht zunehmen. Das ist ein erwiesenes Risiko für die Entstehung von Krebs! Darüber hinaus erhöht eine Hyperglykämie, also ein hoher Blutzuckerspiegel, das Risiko. Eine Studie in der Zeitschrift BioMed Research International besagt, dass dadurch die Apoptose, ein wichtiger Prozess zur Selbstzerstörung von Krebszellen, gestoppt wird. Hyperglykämie trägt auch zu einer höheren Anzahl bösartiger Krebsarten bei, aber ihre Kontrolle kann eine therapeutische Wirkung haben.
Mehr Sport treiben
Körperliche Aktivität ist eines der besten Dinge, die Sie tun können. Sie ist ein hervorragendes Mittel zur Krebsvorbeugung, und ihre Wirkung ist auch nach der Diagnose noch ungebrochen. In der Studie in Cancer Epidemiology and Prevention Biomarkers fanden Forscher heraus, dass Widerstandstraining die bei Brustkrebs auftretenden Entzündungsmarker senkt. In einer anderen Studie wurde ein Zusammenhang zwischen Tumorunterdrückung und körperlicher Aktivität festgestellt.
Bewegung kann sogar bestimmte Signalwege blockieren, was es dem Körper erleichtert, Krebszellen zu kontrollieren. Hindernisse wie Schmerzen und Müdigkeit können im Weg stehen. Dennoch sollten Sie alles tun, was Sie können, denn jedes bisschen zählt. Streben Sie 30 Minuten pro Tag an, 5 Tage pro Woche.
Stress abbauen
Wenn man dem Krebs ins Auge blickt, scheint es unmöglich, Stress abzubauen. Aber genau wie Sport ist auch Stressabbau in dieser schweren Zeit ein entscheidender Faktor. Stellen Sie es sich so vor: Stress setzt Cortisol frei, das berüchtigte „Stresshormon“, das die Immun- und Stoffwechselfunktionen steuert. In hohen Konzentrationen wirkt Cortisol gegen Sie und unterstützt das Gedeihen und Wachsen von Krebs. Warum sollte man Cortisol seinen Willen lassen?
Machen Sie auf dem Weg der Krebsheilung die Stressbewältigung zu Ihrer obersten Priorität. Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die Ihnen wichtig sind. Tun Sie Dinge, die Sie lieben, sei es Gartenarbeit oder Kritzeln. Selbstfürsorge ist im Grunde genommen auch Krebsfürsorge. Ziehen Sie kognitive Verhaltenstherapie, Yoga und Meditation in Betracht, um Ihr Stressniveau zu regulieren. Konzentrieren Sie sich darauf, den Aufbau negativer Emotionen zu vermeiden, denn wenn dies erst einmal der Fall ist, wird es für das Immunsystem schwieriger, sich zu wehren.
Das Immunsystem stärken
Alle diese Gewohnheiten zusammen fördern eine optimale Immunfunktion. Aber warum nicht noch einen draufsetzen? Mit ganzheitlichen Heilmitteln und Behandlungen kann das Immunsystem den Schub bekommen, den es braucht. Der Reishi zum Beispiel ist ein Heilpilz. Einem Bericht aus dem Jahr 2019 zufolge weckt der Reishi weiße Blutkörperchen wie natürliche Killerzellen und T-Lymphozyten. Cordyceps, ein weiterer Heilpilz, verbessert ebenfalls die zelluläre Immunität durch Unterstützung der Makrophagen. Mit diesen natürlichen Behandlungen können Sie dazu beitragen, das Immunsystem zu stimulieren.
Vergessen wir nicht die anderen pflanzlichen Lebensmittel. Gewürze wie Kurkuma, das „indische Gold“, haben starke entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Es hat sich gezeigt, dass es die für oxidativen Stress notwendigen Signalwege unterbricht. Ingwer bietet ähnliche Vorteile, da er freie Radikale abfängt.
Dies sind nur die grundlegenden, zentralen Konzepte der ganzheitlichen Heilung. Sie können anstelle einer konventionellen Behandlung, als Ergänzung oder nachträglich eingesetzt werden. Auch hier gilt: Tun Sie, was Sie für das Beste für sich halten.