Gewohnheiten, die Ihnen helfen können, bei COPD besser zu atmen

Jeder Atemzug kann schwierig sein, vor allem, wenn Sie mit einer Krankheit wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leben. Wenn Sie ständig mit dem Atmen kämpfen müssen, kann Ihr Alltag einen Rückschlag erleiden. Kurzatmigkeit kann dazu führen, dass selbst die einfachsten Aufgaben schwer zu bewältigen sind. Es gibt keine Heilung für diese Krankheit, aber Sie können sich einige Gewohnheiten aneignen, die es Ihnen leichter machen, mit dieser Krankheit zu leben.

Leben Sie ein einfaches Leben

Wenn Sie mit einer so schwierigen Krankheit wie COPD leben, sollten Sie alles Unnötige aus Ihrem Leben streichen. Entscheiden Sie sich für ein einfaches Leben. Und das können Sie erreichen, indem Sie Ihr Leben besser organisieren. Planen Sie alle Ihre Aufgaben im Voraus und verteilen Sie sie über eine Woche. So können Sie all Ihre Aufgaben erledigen, ohne sich zu stressen. Sie können einfache Mahlzeiten kochen, deren Zubereitung weniger Energie erfordert. Und wenn Sie sich stark fühlen und eine üppige Mahlzeit kochen wollen, dann heben Sie sich etwas für später auf. Bevor Sie eine Aufgabe in Angriff nehmen, analysieren Sie alle Schritte und führen Sie sie geschickt aus, um sie zu erledigen. Wenn Sie Kurzatmigkeit verspüren, machen Sie eine Pause und sammeln Sie Ihre Kräfte, bevor Sie sich wieder an die Arbeit machen.

Mäßig trainieren

Sport kann kontraproduktiv erscheinen, wenn Sie an COPD und den damit verbundenen Symptomen wie Kurzatmigkeit leiden. Aber es kann eine heilende Wirkung auf Ihre Lunge und Muskeln haben. Es kann die Muskeln stärken, so dass Sie mehr Sauerstoff verbrauchen können. Gehen und Radfahren sind zwei großartige Übungen, die Sie innerlich und äußerlich in Form halten können. Dehnübungen und Training mit leichten Gewichten können Ihnen ebenfalls helfen, sich von innen heraus zu stärken.

Üben Sie Atemübungen

Atemübungen können bei der Linderung der Symptome dieses Leidens sehr hilfreich sein. Es hat sich herausgestellt, dass die Lippenatmung, bei der Sie mit geschlossenen Lippen ausatmen sollen, sehr wirksam ist. Die Zwerchfellatmung ist eine weitere Technik, die Menschen mit COPD empfohlen wird, die sich aber in einigen Fällen als kontraproduktiv erwiesen hat. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt und finden Sie eine Technik, die für Sie am besten geeignet ist.

Lernen Sie, wie Sie Ihre Lunge befreien können

Die Ansammlung von Schleim in der Brust ist einer der Gründe, warum Sie sich atemlos fühlen. Deshalb müssen Sie Vorkehrungen treffen, damit Ihre Lunge frei wird. Das Vorhandensein von Schleim in der Lunge verringert deren Fähigkeit, Sauerstoff zu verarbeiten, und führt so zu einem Gefühl der Atemlosigkeit. Laut dem Pulmologen und Vorsitzenden des National Lung Health Education Program, Dr. Brian W. Carlin, sollten Sie darauf achten, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und verschriebene Medikamente einnehmen, um sich von Schleim zu befreien. Posturale Drainage und krankengymnastische Techniken wie die forcierte Exspirationstechnik haben sich als wirksam erwiesen, um die Lunge von COPD-Patienten von Schleim zu befreien. Sie sollten jedoch Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie sich auf eine Technik festlegen.

Lernen Sie sich zu entspannen

Dies ist eine weitere wichtige Fähigkeit, die Sie sich aneignen sollten. Angst und Stress verschlimmern die Situation nur, wenn Sie einen Lungenanfall bekommen. Kurzatmigkeit ist ein Symptom, das sowohl bei Angstzuständen als auch bei COPD auftritt. Es wäre also schwierig für Sie, sie zu kontrollieren, wenn Sie nicht lernen, sich zu entspannen. Sie können Yoga, Meditation, Atemübungen und Entspannungs-CDs ausprobieren, um sich zu beruhigen. Wenn Sie die Technik der Selbstentspannung beherrschen, können Sie wirklich zu Ihrem normalen Zustand zurückkehren.

Bilden Sie sich weiter und bereiten Sie sich vor

Selbstfürsorge ist sehr wichtig, wenn Sie ein normales und gesundes Leben führen wollen, unabhängig von der Krankheit, mit der Sie zu tun haben. Der beste Weg dazu ist eine Kombination aus Bildung, Rehabilitation und regelmäßigen Gesundheitskontrollen. Sie können so viel wie möglich über Ihre Krankheit lernen, aber stellen Sie sicher, dass Sie sich dabei nicht in einen Abgrund von Traurigkeit stürzen. Denken Sie daran, dass der Zweck Ihrer Nachforschungen darin besteht, besser für sich selbst sorgen zu können. Lesen Sie also alles, aber mit einem Sinn für Objektivität. Sie können sich für pulmonale Rehabilitationsprogramme anmelden, um mehr über Ihre Erkrankung und Möglichkeiten für einen besseren Umgang mit ihr zu erfahren. Bereiten Sie sich vor, denn eine gute Vorbereitung kann Ihnen helfen, Situationen besser zu bewältigen.

Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe

Akzeptieren Sie die Einschränkungen, die mit dieser Erkrankung einhergehen, und gönnen Sie sich bei Bedarf Ruhepausen. Ernähren Sie sich gesund, aber nehmen Sie über den Tag verteilt kleinere Mahlzeiten zu sich, um eine bessere Verdauung zu erreichen, da Gasansammlungen im Magen die Lunge belasten können. Außerdem sollten Sie sich völlig von Rauch fernhalten, auch wenn er aus zweiter Hand kommt. Wenn Sie gut auf sich aufpassen, werden Sie ein gesundes und glückliches Leben führen können.

Nehmen Sie diese Änderungen in Ihr Leben auf und hoffen Sie, dass sie eine positive Veränderung in Ihrem Leben bewirken werden.