Es ist möglich, dass Ihre Periode Angstzustände verursacht

Angst ist ein Gefühl, das wir alle von Zeit zu Zeit durchleben, insbesondere als Reaktion auf stressige Ereignisse. Ein gewisses Maß an Angst ist zwar durchaus notwendig und natürlich, kann aber auch schädlich sein, wenn sie überhand nimmt. Veränderungen im Gleichgewicht des Körpers können jedoch auch zu Angstzuständen führen oder bereits bestehende Angstzustände verschlimmern. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, eine Angststörung zu entwickeln, doppelt so hoch wie bei Männern, was auf die hormonellen Unterschiede und die Unterschiede in der Gehirnchemie zurückzuführen ist. Dies kann dazu führen, dass Frauen um die Zeit ihrer Periode ängstlicher sind als sonst. Jeder Mensch erlebt seine Periode anders, und nicht jeder leidet während seines PMS-Zyklus unter körperlichen und emotionalen Unannehmlichkeiten. Wenn PMS jedoch schlimm ist, kann es wirklich schlimm sein. Neben den bereits vorhandenen körperlichen Beschwerden wie schmerzhaften Krämpfen, Migräne und Kopfschmerzen können auch die emotionalen Veränderungen das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.

Cortisol-Anstieg

Einer der Hauptgründe für diese emotionalen Veränderungen ist der Anstieg der Cortisolproduktion kurz vor der Menstruation einer Frau. Cortisol ist im Wesentlichen ein „Stresshormon“, und Stress kann Angstsymptome verschlimmern. Darüber hinaus ist Angst eine Form von Dauerstress, und ein Cortisolanstieg verschlimmert jeden bestehenden Stress. Ein Anstieg des Cortisols löst jedoch während des PMS nur eine sehr kurze Phase der Angst aus, während des gesamten Monats ist das Angstniveau relativ niedrig. Es ist wahrscheinlich, dass die Frau sich nur um die Zeit ihrer Periode herum am ängstlichsten fühlt und die meiste Zeit über ein niedrigeres Angstniveau hat.

Manchmal kann der Anstieg des Cortisolspiegels akute Angstzustände auslösen, die das normale Funktionieren stören können. Wenn eine Frau schon vorher unter starkem Stress leidet, kann sie während ihres PMS-Zyklus stark beeinträchtigt werden. Der Stress führt zu schweren PMS-Angstzuständen, die wiederum die Intensität des Stresses beeinflussen. Dieser Zyklus kann sehr unangenehm sein und manchmal zu viel werden. Manchmal kann dies dazu führen, dass Frauen durch einen bevorstehenden Periodenzyklus gestresst werden, und dies kann zu einer eigenen Form der Angst werden. Auch dies kann schwer zu bewältigen sein.

Wie man PMS-Angst abbaut

PMS-Angst kann auf verschiedene Weise reduziert werden. Eine Umstellung der Ernährung ist wichtig, und auch die PMS-Symptome müssen angegangen werden. Auch ein gesunder Umgang mit Stress und Ängsten ist ein wirksamer Weg, um PMS-Angst zu bekämpfen. Zu einer Ernährungsumstellung gehört die Aufnahme von mehr Kalzium, Vitamin E, Tryptophan und Magnesium in den Speiseplan. Zu den Lebensmitteln, die Tryptophan enthalten, gehören Käse, Ananas, Tofu, Eier, Lachs, Truthahn und Lachs. Zu den Lebensmitteln, die viel Magnesium enthalten, gehören Spinat, Mangold, Joghurt, Mandeln und schwarze Bohnen. Kalzium ist in Milchprodukten sowie in Blattgemüse, Bohnen und Linsen, Mandeln, Samen und Sardinen enthalten. Lebensmittel, die reich an Vitamin E sind, sind Avocados, Süßkartoffeln, Butternusskürbis und Kürbiskerne.

Die Regulierung der Hormone ist ein wichtiger Faktor, und wenn Ihr Zyklus unregelmäßig ist oder mit starken körperlichen Beschwerden einhergeht, könnte dies auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen sein. Eine der wirksamsten Methoden zur Regulierung Ihrer Hormone sind Antibabypillen. Sie regulieren nicht nur Ihre Regelblutung, sondern können auch die Beschwerden von PMS-Symptomen wie Blähungen, Krämpfen und Rückenschmerzen deutlich verringern. Freiverkäufliche Schmerzmittel können ebenfalls helfen, unangenehme PMS-Symptome zu lindern.

Techniken zur Stressreduzierung sind eine der besten Möglichkeiten, um mit PMS-Angstzuständen umzugehen, wenn Sie nicht auf Medikamente angewiesen sein wollen. Achtsamkeit ist Berichten zufolge eine der wirksamsten Behandlungen für Menschen, die mit Stress und Ängsten zu kämpfen haben. In der Gegenwart zu sein und die Gedanken unvoreingenommen zu betrachten, sind die zentralen Werte der Achtsamkeit, und diese Sichtweise kann das Stressniveau erheblich senken. Bewegung ist ebenfalls eine der wirksamsten Strategien zur Stressbewältigung. Bewegung reduziert nicht nur Ängste, sondern fördert auch die körperliche und geistige Gesundheit.