Die wichtigsten Unterschiede zwischen Kokosnussöl und Olivenöl

Ob zum Frittieren, zum Braten oder zum Garnieren – Ihre Speisen können eine gewisse Menge Öl enthalten. Zwei Öle, die man nicht ignorieren kann, sind Kokosnussöl und Olivenöl. Diese Öle werden weltweit verwendet, und jedes ist auf seine Weise nützlich.

Kokosnussöl kann Ihnen helfen, Kalorien zu verbrennen, schädliche Mikroorganismen abzutöten und sogar Ihren Cholesterinspiegel zu verbessern. Olivenöl, ein Favorit unter den Kulinarikern, besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann das Risiko von Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes verringern.

Hier sind 5 Unterschiede zwischen Kokosnussöl und Olivenöl:

Vorhandensein von gutem Fett

Einfach und mehrfach ungesättigte Fette werden oft als „gute“ Fette bezeichnet. Diese in Pflanzenölen enthaltenen Fette können dazu beitragen, das Risiko für verschiedene Krankheiten, einschließlich Herzkrankheiten, zu senken.

Olivenöl ist eine gute Quelle für einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. 1 Esslöffel Olivenöl enthält 9,8 g einfach ungesättigte Fette und 1,4 g mehrfach ungesättigte Fette, während 1 Esslöffel Kokosnussöl 0,8 g einfach ungesättigte Fette und 0,2 g mehrfach ungesättigte Fette enthält.

Olivenöl ist also besser als Kokosnussöl, wenn man den Gehalt an guten Fetten vergleicht, die in beiden enthalten sind.

Vorhandensein von schlechten Fetten

Gesättigte Fette sind ungesunde Fette, die den Gehalt an Low-Density-Lipoprotein (LDL) im Körper erhöhen können. LDL wird auch als schlechtes Cholesterin bezeichnet, und dieses Cholesterin erhöht das Risiko von Herzkrankheiten.

Kokosnussöl ist reich an gesättigten Fetten. 82 % des Fettes in Kokosnussöl sind gesättigt. 1 Esslöffel Olivenöl enthält 1 g gesättigtes Fett, während 1 Esslöffel Kokosnussöl 12 g gesättigtes Fett enthält.

Kokosnussöl enthält mehr gesättigte Fette als Olivenöl. Daher enthält Kokosnussöl mehr schlechte Fette.

Zum Kochen geeignet

Der Rauchpunkt von Olivenöl liegt bei 137,7 Celsius und der von Kokosöl bei 176,6 Celsius. Daher ist der Erhitzungspunkt von Olivenöl viel niedriger als der von Kokosnussöl.

Kokosnussöl eignet sich gut für das Kochen bei hohen Temperaturen, einschließlich Frittieren. Olivenöl eignet sich gut zum Braten bei niedrigen Temperaturen und kann auch zum Garnieren von frischen und gesunden Salaten verwendet werden.

Gut für das Herz

Olivenöl ist reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die das Risiko für Herzkrankheiten senken können. In Kokosnussöl ist ein Großteil der Fette gesättigt, was das Risiko für Herzkrankheiten erheblich erhöht.

Für Ihr Herz ist Olivenöl besser als Kokosnussöl, da es Ihre kardiovaskuläre Gesundheit verbessern und vor Herzkrankheiten schützen kann.

Gut für die Immunität

Ein gutes Immunsystem hilft Ihnen, besser zu funktionieren und schützt Sie vor verschiedenen Krankheiten. Kokosnussöl enthält eine Verbindung namens Laurinsäure, die sich im Körper in Monolaurin umwandelt. Monolaurin hat eine sehr starke antimykotische und antivirale Eigenschaft, die zur Verbesserung der Immunität beiträgt.

Olivenöl ist eine reichhaltige Quelle für Ölsäure, und diese Säure ist gut für die Stärkung der Immunität. Die immunitätsfördernde Eigenschaft von Olivenöl wird jedoch leicht zerstört, wenn es raffiniert oder erhitzt wird.

Daher ist Kokosnussöl zur Stärkung des Immunsystems besser geeignet als Olivenöl.

Wie viel Olivenöl Sie täglich zu sich nehmen können

Sie können täglich 2 Esslöffel Olivenöl zu sich nehmen, um alle gesundheitlichen Vorteile des Olivenöls zu nutzen.

Wie viel Kokosnussöl Sie täglich zu sich nehmen können

2 Esslöffel (30 ml) Kokosnussöl pro Tag sind gut für Ihre Gesundheit. Es kann helfen, das Bauchfett zu reduzieren.

Aber Vorsicht

Kokosnussöl und Olivenöl bieten mehrere gesundheitliche Vorteile. Sie sollten jedoch vermeiden, sie im Übermaß zu verwenden, da Sie sonst Ihre Gesundheit schädigen könnten.

Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Verwendung von Kokosnussöl oder Olivenöl beginnen.