Das Reizdarmsyndrom mit ein wenig Kurkuma in den Griff bekommen
Das Reizdarmsyndrom (IBS) kann den Alltag zu einer Qual machen. Die Symptome sind unangenehm und machen es schwer, sich zu konzentrieren und die Dinge zu tun, die man liebt. Außerdem gibt es keine Heilung. Medikamente können zwar die Symptome kontrollieren, aber wenn Sie etwas Natürliches wollen, greifen Sie zu Kurkuma. Es könnte genau das sein, was Ihr Behandlungsplan braucht.
Was ist das Reizdarmsyndrom?
Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Störung des Dickdarms. Es betrifft 14 von 100 Frauen und 9 von 100 Männern. Am häufigsten sind Menschen im Alter zwischen 35 und 50 Jahren betroffen. Normalerweise bewegen sich die Darmmuskeln entlang der Nahrung und entziehen ihr langsam Wasser, bis sie einen festen Stuhl bildet. Aber wenn das zu schnell geht? Hallo, Durchfall! Und wenn es zu lange dauert, kommt es zu Verstopfung.
Die Symptome sind bei jedem Menschen anders, aber die häufigsten Anzeichen sind Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall oder Verstopfung. Die Ursache kann eine Laktose- oder Glutenunverträglichkeit sein oder auch gar nichts! Und auch die Behandlung ist je nach Person unterschiedlich. Bewegung, Ballaststoffe, Probiotika und der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel können helfen. Wenn das Reizdarmsyndrom durch Stress ausgelöst wird, sind Therapie und Stressabbau eine gute Idee.
Kurkuma: Indisches Massivgold
Die positiven Wirkungen von Kurkuma bei Reizdarmsyndrom beruhen auf Curcumin, dem aktivsten Bestandteil der Pflanze. Curcumin verleiht Kurkuma seine charakteristische leuchtend gelbe Farbe. Es hat antioxidative, entzündungshemmende, antivirale, antifungale und antibakterielle Eigenschaften. Dies erklärt den Spitznamen von Kurkuma: „Indisches Gold“. Beim Reizdarmsyndrom hat Kurkuma einen vielschichtigen Ansatz. Sie bekämpft verschiedene Aspekte und Symptome, was zu einer allgemeinen Linderung führt.
Wie Kurkuma das Reizdarmsyndrom behandelt
1. Lindert Magenkrämpfe
Das Reizdarmsyndrom kann schmerzhafte Krämpfe verursachen, wenn sich die Darmmuskeln heftig zusammenziehen. Sie können krampflösende Medikamente einnehmen, aber Curcumin wirkt genauso gut. In einer Tierstudie wurde festgestellt, dass es die glatten Muskelzellen entspannt. Curcumin verringert auch die Häufigkeit der Muskelkontraktionen und hilft so, schmerzhafte Krämpfe zu lindern.
2. Reguliert die Darmpassage
Wenn die Darmmotilität zu schnell oder zu langsam ist, entstehen Schmerzen und Darmprobleme. In einer Tierstudie wurde jedoch festgestellt, dass Curcumin die Darmtätigkeit kontrolliert. Dies ist besonders nützlich bei schwerem Durchfall oder Verstopfung.
3. Bewältigt Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien und das Reizdarmsyndrom stehen in engem Zusammenhang. Es besteht zwar kein direkter Zusammenhang, aber Patienten mit Reizdarmsyndrom neigen dazu, häufiger Nahrungsmittelallergien zu haben. Natürlich ist die beste Vorbeugung die Vermeidung von Nahrungsmitteln. Aber brauchen Sie zusätzlichen Schutz? Nehmen Sie Kurkuma ein, das die Immunreaktion reguliert. Das ist ideal, wenn Sie sich nicht sicher sind, was in den Lebensmitteln, die Sie essen, enthalten ist, oder wenn Sie einfach auf Nummer sicher gehen wollen.
4. Kontrolliert das enterische Nervensystem
Kurkuma wirkt auf das enterische Nervensystem, das den Darm steuert. Es ist dem zentralen Nervensystem sehr ähnlich, was ihm den Spitznamen „Gehirn im Darm“ eingebracht hat. Serotonin, ein Neurotransmitter, wird mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht. Wenn das enterische Nervensystem Probleme mit Serotonin hat, nimmt die Darmfunktion ab. Dies führt zum Reizdarmsyndrom und anderen unerwünschten Symptomen.
Curcumin erhöht jedoch das Serotonin, das dann auf das enterische Nervensystem wirkt. Das ist wie ein Glücksschub für Ihren Darm.
5. Lindert Ängste und Depressionen
Das Leben mit dem Reizdarmsyndrom kann hart sein. Etwa 30 bis 40 Prozent der Patienten leiden unter Depressionen oder Angstzuständen, was die Situation noch viel schlimmer macht. Aber Kurkuma kann helfen. Denken Sie daran, dass Curcumin das Serotonin erhöht, genau wie Antidepressiva. Das hilft dem Gehirn und der emotionalen Gesundheit erheblich.
Curcumin senkt sogar das Stresshormon Cortisol. Dies ist ein entscheidender Faktor bei Stress, egal ob er die Ursache oder ein Symptom ist.
Kurkuma ist im Allgemeinen für die meisten Menschen sicher. Trotzdem sollten Sie Ihren Arzt fragen, bevor Sie den Tee oder das Gewürz in Pulverform genießen. Zu viel davon kann nämlich Magen-Darm-Probleme verursachen – das Letzte, was Sie brauchen.